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Samstag


deine Hand schließt sich um meinen Arm, als ich aufstehen will. "wart, kann ich mal mit dir reden?" grauer Dunst weicht aus meiner Lunge als ich langsam und bedacht ausatme, mich wieder auf die kalte, feuchte Bierbank setze. kurz schaue ich in deine wunderschönen Augen, die dann fast schüchtern den hoch interessanten Boden mustern. deine Frage wirft mich vollkommen aus dem Gleichgewicht. stoßend katapultiere ich den restlichen Rauch aus meiner Lunge während mein Herz anfängt zu bröckeln, als hätte jemand ein Feuerzeug an eine Zeitung gehalten. "klar, wenn du möchtest" ich lächle, merke gleichzeitig wie meine Stimme immer weiter abrutscht und meine Mundwinkel mitzieht, nehme einen Schluck Bacardi-Cola um das ganze zu vertuschen. wir warten fast eine halbe Stunde bis die anderen uns alleine lassen. mein Kopf dreht sich zu dir, mustert dein Gesicht im Halbschatten des Lichts, dass das Fenster an der gegenüberliegenden Wand auf uns wirft. "also, über was wolltest du reden?" meine Stimme schneidet die Luft entzwei, lässt mich selber zurückschrecken, ich will deine Antwort nicht wissen. dein Blick trifft meinen, dann weicht er mir aus, fixiert den Boden "achja. hmm" du stockst "denkst du das mit uns hat noch 'ne Chance?" entgeistert schaue ich dich an. unbemerkt entweicht mir ein unglaublich böses Lachen. "ist das dein Ernst?" am liebsten würde ich dir ins Gesicht schlagen, doch meine Stimme erledigt das Nötigste. wir reden viel. als du mir sagst dass du mich liebst, dass du selbst verwundert bist weil du das zu keinem Menschen vor mir gesagt hast, dass du mich vermisst, zerreißt mein Magen, klitzekleine Glasscherben dringen in mein Herz und ich kann nicht aufhören dir zu sagen was für ein Spast du bist. als ich dich aufs übelste beleidige, mich selber fertig mache weil ich dich will, ist dein Blick so ernst wie noch nie. dein Versprechen, mit mir unsere Probleme zu klären, nicht mehr davon zu laufen, für mich da zu sein, lässt meine Knie zittern. und als du noch einmal sagst, dass du mich liebst, brennen sich diese Worte für ewig in meine Haut und lassen all die Wunden und verlorenen Kämpfe auf meinem weißen Körper blass erscheinen.
und dann küsst du mich. und als du mich küsst, verstehe ich plötzlich warum manche Menschen niemals an Selbstmord denken würden.
die Schatten sind weg.
aus der Dunkelheit wird ein leicht flimmerndes Licht.
und als meine Jungs später laut gröhlend auf mich zukommen, ihre Arme um mich schließen, schreien, lachen, beglückwünschen, weiß ich dass es niemals weg war. es war irgendwie immer da um mich zu leiten.
du warst irgendwie immer da.

ich kanns einfach nicht fassen, immer noch nicht.




"mein Vater bringt dich um, is dir klar oder?"
"ist mir egal."

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